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BRIGITTE: Ein Jahr ohne Models

Seit einem Jahr verzichtet Gruner + Jahrs vierzehntägliche Frauenzeitschrift BRIGITTE bei ihren Fotoproduktionen auf den Einsatz professioneller Models, dem Verkauf scheint es gut zu tun: „Insgesamt griffen im vergangenen Jahr am Kiosk knapp 210.000 mehr Käufer zu einer BRIGITTE-Ausgabe als vor dem Start von Ohne Models!“, berichtet Dr. Felix Friedlaender, Verlagsleiter Verlagsgruppe BRIGITTE. das entspreche einem Plus von knapp vier Prozent im Inlands-Einzelverkauf.

Dass sich die Initiatve „Ohne Models“ nun zum Jahresanfang jährt, nimmt BRIGITTE zum Anlass für zwei Heftausgaben mit besonderen Produktionen. In Ausgabe 3/2011 (ET: 12.1.) wird die neue Mode von Migrantinnen präsentiert, für Heft 4/2011 (ET: 26.1.) begaben sich die Produktionsteams auf eine Reise quer durch die Republik. Daraus entstanden 50 Momentaufnahmen von Frauen in unterschiedlichsten Situationen.

Im abgelaufenen Jahr hat BRIGITTE für ihre Modestrecken 321 Frauen (davon die älteste 81 Jahre) und 61 Männer abgelichtet. Ausgewählt werden die „Models“ über www.brigitte.de und von BRIGITTE-Redakteurinnen. Laut G+J erhalten Sie für ihre Arbeit „ein Honorar für Fotoproduktionen mit Models im üblichen Rahmen“.

Seit Start der Initiative haben sich rund 30.000 Frauen bei BRIGITTE gemeldet. Ende Januar wird auch die im Zweijahresrhythmus in München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg stattfindende BRIGITTE Modenschau erstmals ohne Models realisiert.


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(ak) 07.01.2011






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