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Warnstreik bei fünf Tageszeitungen in Bayern

Wenn die Freitagsausgaben der Tageszeitungen SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, TZ, NÜRNBERGER NACHRICHTEN, NÜRNBERGER ZEITUNG und MAIN-ECHO dünner ausgefallen sind als sonst und auch die gewohnte Aktualität nicht gewähren, dann liegt das daran, dass gestern, 19. Mai 2011, mehr als 800 Mitarbeiter von Zeitungsverlagen in Bayern einem Streikaufruf des bayerischen Journalistenverbandes und der Gewerkschaft ver.di. gefolgt sind.

An dem Warnstreik waren neben Redakteuren auch Verlagsangestellte und Drucker beteiligt. Bereits am Mittwoch hatten gut 70 Mitarbeiter von FRANKENPOST und OBERBAYERISCHEM VOLKSBLATT die Arbeit niedergelegt.

Mit den Warnstreiks wehren sich die Journalisten und die Mitarbeiter der Zeitungsverlage gegen Gehaltkürzungen, Kürzungen bei der Altersversorgung, den Wegfall von Urlaubsgeld und weniger Urlaub, sowie gegen 40 Wochenstunden statt 36,5 - und das vor allem beim journalistischen Nachwuchs.


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(ak) 20.05.2011






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