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NP und HAZ wechseln das Format

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) und die Neue Presse (NP) wechseln am kommenden Wochenende zum kompakteren Rheinischen Format. Die Tageszeitungen aus der Madsack Mediengruppe erscheinen am Sonnabend, den 3. Dezember letztmalig im größeren Nordischen Format. Wie der Verlag mitteilt, wird der Umfang beider Zeitungen zum Ausgleich um jeweils vier Seiten erweitert. Außerdem wurde der Formatwechsel zum Anlass für eine Überarbeitung der beiden Titel genommen.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung enthält künftig eine neu konzipierte Doppelseite auf den Seiten zwei und drei, deren Panorama-Optik Raum für Erklärungen, Analysen und Grafiken bieten soll, die den Einstieg in einen aktuellen Themenkomplex erleichtern. Außerdem werden die Regionalteile in ein neues Buch integriert, und es starten neue Rubriken wie „Balance“, „Garten“, „Selbermachen“ und „Familie“. „Auch Lesegewohnheiten sind in einem kontinuierlichen Wandel begriffen und für das komfortable Lesen am Frühstückstisch, in Bus und Bahn oder im Café ist ein kompakteres Format und eine aktualisierte Struktur absolut zeitgemäß“, teilt Hendrik Brandt mit, HAZ-Chefredakteur.

Die Neue Presse will im Zuge der Formatanpassung vor allem lokale Inhalte und die Sportberichterstattung stärken. Außerdem kündigt die NP Anpassungen beim Layout und dem Schriftbild an, die die Lesbarkeit verbessern sollen. NP-Chefredakteur Bodo Krüger: „Mit dem Seitenzuwachs und den strukturellen und optischen Überarbeitungen wollen wir das Lesevergnügen auch auf Papier weiter stärken und ausbauen“.


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(uk) 30.11.2016






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