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JTI Deutschlandchef kritisiert TPD-Text

Die EU hat die überarbeitete Tabakproduktrichtlinie (TPD) veröffentlicht. Für George Bletsas, Geschäftsführer von JTI in Deutschland, Hersteller unter anderen von Camel, Grund genug, noch einmal deutlich Kritik an der TPD zu äußern: „Man darf nicht dem Glauben erliegen, dass diese Vorschriften auch nur ansatzweise die positiven Auswirkungen auf das Gesundheitswesen haben werden, die der Gesetzgeber mutmaßt. Die legalen Unternehmen werden das Nachsehen haben: Übertriebene Anforderungen an Verpackungen und das Verbot ganzer Produktkategorien werden zur Folge haben, dass internationale kriminelle Netzwerke diese Versorgungslücke schließen", kommentiert Bletsas. Und weiter: "Die weitreichenden Vorschriften schränken die Art und Weise, wie Produkte hergestellt, verpackt und verkauft werden, massiv ein. Ihre Auswirkungen auf Millionen legaler Unternehmen werden beträchtlich sein, seien es Verpackungshersteller, Tabakproduzenten oder Einzelhändler. Da der gegebene Zeitrahmen sehr knapp bemessen ist und auch aufgrund der anstehenden finanziellen Belastungen müssen die zahlreichen offenen Detailfragen seitens der zuständigen Behörden schnellstens geklärt werden.“
Die TPD schreibt zahlreiche Einschränkungen beim Verkauf von Tabakwaren vor, neben Schockbildern auf den Packungen und extensiven Warnhinweisen auch Verpackungsaufschriften und -größen sowie neue Regelungen zu den Inhaltsstoffen.

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(uk) 29.04.2014






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