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KÖLNISCHE RUNDSCHAU und KÖLNER STADT-ANZEIGER legen Lokalredaktionen zusammen

Die negative Geschäftsentwicklung zwingt nicht nur Zeitungen eines Verlagshauses zu redaktionellen Kooperationen, sondern auch regionale Konkurrenten: So bündeln zum 1. Juni die KÖLNISCHE RUNDSCHAU und der KÖLNER STADT-ANZEIGER (KSTA) ihre Lokalredaktionen Rhein-Erft, Rhein-Berg, Rhein-Sieg sowie Euskirchen/Eifel in neuen Rheinischen Redaktionsgemeinschaft GmbH. RUNDSCHAU-Herausgeber Heinen-Verlag und M. DuMont Schauberg, der Herausgeber des KSTA, halten jeweils 50 Prozent als Gesellschafter. Die Lokalredaktionen der neuen Gesellschaft sollen jeweils zwei separate Lokalteile erstellen.

In der neuen Redaktionsgemeinschaft sollen 67 journalistische Mitarbeiter ständig beschäftigt sein. 30 Redakteursstellen wollen die Verlage bis dahin durch natürliche Fluktuation, Altersteilzeit und Vorruhestandsregelungen sowie Aufhebungsverträge abbauen. Die Verlage erwarten hierdurch mittelfristig eine Kostenersparnis von vier Millionen Euro jährlich.



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(fm) 18.03.2014






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