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EU stimmt für Schockbilder auf Zigarettenschachteln

Das europäische Parlament hat am heutigen Dienstag der neuen Tabakproduktrichtlinie (TPD) zugestimmt. Demnach sollen bald 65 Prozent einer Zigarettenpackung in der EU mit abschreckenden Hinweisen und Bildern von Raucherlungen, kaputten Zähnen und anderen abschreckenden Motiven versehen sein. Zigaretten mit Menthol- und Frucht-Geschmack sowie kleine Packungen sollen verboten werden. E-Zigaretten sollen ebenfalls reguliert werden, allerdings werden diese nicht als Arzneimittel eingestuft und sollen somit im freien Handel erhältlich sein.

Der Bundesverband des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE) appellierte bis zuletzt an EU-Abgeordnete gegen die TPD zu stimmen und damit Schockbilder und Warnhinweise auf Zigarettenpackungen zu verhindern. Wie Spiegel Online berichtet, beginnen nun Verhandlungen mit den Regierungen, um sich über Einzelheiten zu einigen. Die Bestimmungen könnten frühestens in zwei Jahren in Kraft treten.


frühere PRESSE REPORT-Meldungen zum Thema:

BTWE-Präsident appelliert an EU-Abgeordnete, gegen die TPD zu stimmen

Tabakprodukt-Richtlinie: Unterschriftenübergabe an Vorsitzenden des federführenden Bundestagsausschusses

Tabakhändler demonstrierten gegen die neue Tabakrichtlinie

BTWE ruft zur Teilnahme an Demo gegen die neue Tabakproduktrichtlinie auf


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(smi) 08.10.2013






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