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Leser-Blatt-Bindung
Unter Leser-Blatt-Bindung versteht man die Beziehung zwischen einem Presseprodukt und dem Leser. In erster Linie entsteht Leser-Blatt-Bindung durch die Qualität des redaktionellen Programms. Sie ist umso höher, je mehr ein Titel den Bedürfnissen des Lesers entspricht und je weniger er durch andere Titel austauschbar ist. Die Zahl der regelmäßigen Leser, die durchschnittliche Lesedauer pro Heft, aber auch die Nutzung von Serviceangeboten, die Zahl von Leserbriefen usw. sind Gradmesser für die Leser-Blatt-Bindung. Neben dem redaktionellen Angebot wird die Leser-Blatt-Bindung auch durch Marketing- Maßnahmen des Verlages gefördert. Dazu gehören neben allgemeinen Vertriebswerbemaßnahmen auch Preisausschreiben, Leserreisen, Treueprämien usw.
Lesezirkel

Der Lesezirkel ist - neben dem Einzelverkauf und dem Abonnement z.B. - einer der klassischen Vertriebswege für Zeitschriften. Die Lesezirkel-Unternehmen beziehen ihre Zeitschriften vom Verlag. Jede Zeitschrift wird mit einem Umschlag versehen, der gleichzeitig als Werbeträger dient. Mehrere Zeitschriften werden zu einem Paket – der Lesemappe – zusammengestellt. In der Regel werden fünf bis etwa zwölf Titel geliefert.
Die Lesemappen werden vom Lesezirkel an den Bezieher nicht verkauft, sondern für jeweils eine Woche vermietet. Danach wird die Lesemappe gegen eine neue ausgetauscht. Die alte Lesemappe wird nach Möglichkeit an einen anderen Bezieher für die folgende Woche weitervermietet.
Die Mietpreise werden von Woche zu Woche günstiger. Rund 60 Prozent der Lesemappen werden in private Haushalten geliefert, etwa 40 Prozent an öffentliche Auslagestellen wie z.B. Ärzte, Friseure usw.

Die rund 145 Lesezirkel-Unternehmen sind im Verband Deutscher Lesezirkel e.V. zusammengeschlossen.


List-Sortiment
Zahl aller Titel, die der Grossist vorrätig hat. Demgegenüber bezeichnet das Ordersortiment die Titel, die vom Einzelhändler beim Grossisten bestellt werden können und das Präsenzsortiment, die zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich verfügbare Zahl von Titeln. Beim Einzelhändler versteht man unter dem Listsortiment die bei ihm aktuell im Angebot befindliche Titelzahl.
LogiPress
Die LogiPress Presse Logistik GmbH, Seevetal-Maschen, beliefert über Nacht Grossisten und Bahnhofsbuchhandlungen mit ausverkauften Zeitschriftentiteln. Durch den Aufbau von Zwischenlagern in Verbindung mit komplexer Software- und Bestelltechnik steigert LogiPress den Kundenservice mit dem Ziel, den Absatz von Presse-Erzeugnissen zu fördern. Ziel eines zeitnahen Nachlieferservices ist die Einsparung von Lagerkapazitäten im Grosso, die Einsparung von Remissionen und die Verbesserung der Lieferfähigkeit des Grosso insbesondere gegenüber den mit der Verkaufstäglichen Marktbeobachtung am Point of Sale arbeitenden Einzelhändlern.
Quelle: VDZ Vertriebslexikon
Herausgeber: VDZ Zeitschriften Akademie
Das vollständige Vertriebslexikon kann bestellt werden unter:
http://www.zeitschriften-akademie.de


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