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Ganzstückremission
Bei der körperlichen Remission übergibt der Händler nach der Angebotszeit seinem Lieferanten Kopfleisten, Titelseiten oder ganze Stücke der unverkauften Exemplare. Bei ganzen Stücken spricht man von Ganzstückremission. Benötigt der Verlag bei einem Titel, der sonst im Verfahren der Körperlosen Remission abgewickelt wird, Ganzstücke, so ist laut Koordiniertem Vertriebsmarketing dafür eine Gebühr zu bezahlen, sofern die Remittenden nicht für Marketingmaßnahmen im Gebiet des Grossisten verwendet werden oder keine anders lautenden bilateralen Vereinbarungen bestehen.
Geschäftsart
Die Einzelhändler sind in der → Einzelhandelsstrukturanalyse (EHASTRA) nach ihrer Angebotsstruktur in rund sechzig verschiedene Geschäftsarten (Geschäftsbezeichnung) aufgeteilt. Durch die einheitliche Definition über alle Grossogebiete sind die Geschäftsarten ein wichtiges Instrument zur Optimierung des Verteilers für jeden einzelnen Titel. Unter den Geschäftsarten sind folgende Hauptgruppen definiert:
1 Verkaufsstellen mit ZZ-Fachgeschäftscharakter
2 Nachbarschaftsgeschäfte
3 Lebensmittelmärkte ab 200 qm bis 1.500 qm einschließlich Discounter
4 Großformen des Einzelhandels (Warenhäuser, Kaufhäuser, Verbrauchermärkte)
5 Kioske
6 Tankstellen/Raststätten
7 Fachmärkte Kaufhäuser
8 Sonstige EH-Branchen (Spielwaren, Buchhandlungen, Computer/Elektronik-Geschäfte, Getränke-Stützpunkte etc.)
Die Geschäftsart ist nicht zu verwechseln mit der Art der Verkaufsstelle.
Gondel
Frei stehendes Regal im Einzelhandel, in der Regel von allen Seiten zugänglich und in der Höhe limitiert, so dass für die Kunden der Blick über die Gondel hinweg möglich ist. Eine Gondelplatzierung ist für die Pressepräsentation problematisch. Im Verhältnis zu wandhohen Regalen haben Gondeln wenige Regalmeter, brauchen aber relativ viel Fläche. Die Flächenproduktivität ist entsprechend gering.
Grosso-Außendienst
Der Grosso-Außendienst berät den Einzelhandel in allen Fragen, die die Besonderheiten von Presse gegenüber anderen Warengruppen betreffen. Unter vielen anderen Aufgaben – Erschließung neuer Verkaufsstellen, Behandlung von
Reklamationen, Sortimentsberatung, optimale Warenpräsentation, Durchführung von EHASTRA-Erhebungen, Durchführung von Verkaufstests (für neue Titel), Aufstellen von Dauerwerbemitteln, Auslieferung von verlagsseitig gelieferten Einmal-Displays – hat die Angebotsoptimierung einen besonderen Stellenwert.
Quelle: VDZ Vertriebslexikon
Herausgeber: VDZ Zeitschriften Akademie
Das vollständige Vertriebslexikon kann bestellt werden unter:
http://www.zeitschriften-akademie.de


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