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FSK
Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH, Sitz in Wiesbaden. Die FSK führt freiwillige Prüfungen für Filme, Videokassetten und sonstige Bildträger (z.B. DVDs) durch, die in Deutschland für die öffentliche Vorführung bzw. Zugänglichmachung vorgesehen sind. Für die Jugendfreigabe ist eine gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung erforderlich, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen wird.
Facheinzelhandels-Konzept (FEH-Konzept)

Vom Verband Presse-Grosso entwickeltes Konzept zur Schaffung eines Netzes besonders qualifizierter Presse-Einzelhändlern mit breitem Pressesortiment und besonderem Service-Angebot. Zurzeit gibt es rund 2800 Facheinzelhändler (Stand 2006) in Deutschland. Presse-Facheinzelhändler sollen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, insbesondere
• eine optimale, großzügige Warenpräsentation im ansprechenden Umfeld,
• freundliche, kompetente Fachberatung durch qualifizierte Mitarbeiter,
• ein aktives Service-Angebot (z.B. Bestell- und Nachlieferservice),
• permanente, verkaufsfördernde Regalpflege,
• kundenfreundliche Öffnungszeiten.

Das Presse-Grosso bietet dem FEH u.a. folgende Service-Leistungen an:
• Zertifizierung mit dem Fachhandelslogo („Blauer Globus“), Regaloffensive,
• Werbung bundesweit und lokal,
• intensive Außendienst-Betreuung,
• Sortimentsberatung,
• Online-Kassenverbindungen Verkaufstägliche Marktbeobachtung am Point of Sale,
• Schulung, Workshops, Erfa-Runden,
• Unterstützung mit Druckvorlagen, Dekorationen und Werbemitteln.

Unter dem Slogan „Ihre PRESSEWELT“ entwickelte das Presse-Grosso ein Konzept für ein einheitliches Erscheinungsbild des mit dem BLAUEN GLOBUS ausgezeichneten Pressefachhandels. Das FEH-Konzept schließt die von Verlagen geforderte Schaffung eines Netzes von Schwerpunktverkaufsstellen weitgehend mit ein.


Fachzeitschrift
Zeitschrift, die sich mit ihrem redaktionellen Angebot an Angehörige bestimmter Berufsgruppen oder Branchen/ Industriezweige richtet. Fachzeitschriften werden überwiegend im Abonnement vertrieben. Nur ganz wenige Titel der Fachpresse werden auch an ausgewählten Verkaufsstellen des Presseeinzelhandels angeboten.
Fehlmeldung
Information vom Grosso an den Verlag bzw. vom Einzelhändler an das Grosso, dass bestellte oder angekündigte Ware nicht oder nur unvollständig eingetroffen ist. Kann eine Nachlieferung der fehlenden Mengen zum Einzelhändler kurzfristig nicht erfolgen, wird eine entsprechende Gutschrift erteilt.
Filialisten
Auch Filialunternehmen. Einzelhandelsunternehmen mit mindestens fünf unter einheitlicher Leitung stehenden Filialen an unterschiedlichen Standorten. Mit zehn oder mehr Filialen gilt ein Filialunternehmen als Großbetriebsform des Einzelhandels.
Frequenzbringer
Insbesondere im Lebensmittel-Einzelhandel gelten Pressekunden als Frequenzbringer. Presseerzeugnisse werden in erheblichem Umfang regelmäßig gekauft, und wer wegen einer Zeitung oder Zeitschrift ein Geschäft betritt, kauft häufig auch andere Waren mit ein.

Frühremission
Frühremission sind alle Remissionsexemplare, die vor Ende der Angebotszeit vom Einzelhändler an den Grossisten zurückgegeben werden. Erfolgt die Remission unmittelbar nach der Lieferung spricht man von Sofortremission.
Die Frühremission ist nach dem Koordinierten Vertriebsmarketing grundsätzlich zulässig, beeinträchtigt aber das Dispositionsrecht und verhindert eine sinnvolle Bezugsregulierung. Bestehende Verkaufschancen werden nicht ausgeschöpft. Frühremission wird seit Jahren in wachsendem Umfang praktiziert und ist damit eines der relevanten Branchenprobleme. Die Einzelhändler reagieren mit der Frühremission auf die ihrer Meinung nach bestehende Überbelieferung mit „unverkäuflicher“ Ware.
Grosso und Verlage bemühen sich gemeinsam, durch nachfragegerechte Disposition einerseits und durch verbesserte Kundenberatung das Problem in den Griff zu bekommen.
Fächerauslage
Übliche Zeitschriftenauslage im Schrägbordregal (Vollsichtregal) des Presseeinzelhandels. Die Zeitschriften liegen nicht in Vollsichtauslage, sondern wegen der begrenzten Präsentationsfläche „gefächert“ im Regal, so dass immer nur ein Teil des Titels zu sehen ist. Die Zahl der Titel pro Bordmeter-Angebotsfläche – auch als Schuppungsgrad bezeichnet – bestimmt die Qualität der Präsentation. Durchschnittlich stehen pro Titel 7 cm Fläche zur Verfügung.
Quelle: VDZ Vertriebslexikon
Herausgeber: VDZ Zeitschriften Akademie
Das vollständige Vertriebslexikon kann bestellt werden unter:
http://www.zeitschriften-akademie.de


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