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EU-Staaten: Zigarettenschmuggel erreicht Rekordhoch

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat im Auftrag von Philip Morris in allen 27 EU-Mitgliedstaaten eine Studie durchgeführt und festgestellt, dass der Konsum gefälschter und geschmuggelter Zigaretten 2012 ein neues Rekordhoch erreicht hat. Demnach entspricht der Anteil der auf dem Schwarzmarkt verkauften Zigaretten 11,1 Prozent des Gesamtkonsums. Das entscoricht 65,5 Mrd. Zigaretten. In 2011 waren es 10,4 Prozent.

In Deutschland liegt der Anteil illegaler Zigaretten bei 11,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind das zwei Prozentpunkte weniger.

„Der illegale Zigarettenhandel bleibt ein großes Problem in der EU und hierzulande. Die verstärkten Bemühungen der Strafverfolgungsbehörde im Kampf gegen den illegalen Zigarettenhandel in Deutschland zeigen zwar positive Wirkungen. Damit dürfen wir uns jedoch nicht zufrieden geben“, sagt Werner Barth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH.
Nach Einschätzungen der KPMG haben die EU-Staaten 2012 einen Steuerverlust von rund 12,5 Mrd. Euro aufgrund des Handels mit illegalen Zigaretten hinnehmen müssen. Für Deutschland wird der Steuerausfall für alle in Deutschland konsumierten aber nicht hier versteuerten Zigaretten auf etwa vier Mrd. Euro geschätzt.


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(ak) 24.04.2013






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