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Start in die neue Runde: "Zeitschriften in die Schulen" sichert den Lesernachwuchs

Kinder und Jugendliche an Printmedien heranführen, sie für das Lesen begeistern und mit der Vielfalt des Zeitschriftenmarkts bekannt machen: Das sind die Ziele der Initiative "Zeitschriften in die Schulen", die sich seit Jahren erfolgreich mit der Leser-Nachwuchsförderung auseinandersetzt.

Im Mai startet die diesjährige Runde mit einem neuen Beteiligungsrekord: 450.000 Schüler in bundesweit 17.000 Klassen werden vier Wochen lang vom Presse-Grosso einmal wöchentlich mit rund 30 Titel starken Zeitschriftenpaket beliefert, das ein altersgemäßes Sortiment mit Heften aus der Remission enthält - dem Handel entgehen somit keine Verkäufe, sondern die Schulen erhalten kostenlose Schnupperexemplare mitsamt umfangreichem pädagogischen Begleitmaterial. In einigen Grosso-Gebieten erhalten die Schüler zudem Gutscheine, mit denen sie bei einem Kiosk in Schulnähe eine Zeitschrift nach Wahl zum ermäßigten Preis erstehen können - da die Presseprodukte ja preisgebunden sind, sponsert den Restbetrag das Grosso.

Schirmherr von "Zeitschriften in die Schulen" ist Staatsminister Bernd Neumann, der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Zu den Förderern zählen neben anderen der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Berlin. Die Verlage stellen die Zeitschriftenexemplare aus der Remission zur Verfügung, die Presse-Grosso-Unternehmen besorgen die Kommissionierung und Lieferung.

"Wir wissen aus regelmäßigen Begleituntersuchungen, dass gerade leseferne Kinder und Jugendliche mit diesem Zeitschriftenprojekt sehr erfolgreich für Lektüre begeistert werden", meinte Sabine Uehlein,  Geschäftsführerin Programme und Projekte der Stiftung Lesen, zu den Erfahrungen der bisherigen sieben Projektdurchläufe. "Es freut uns daher sehr, dass insbesondere Hauptschulen, aber auch Berufsschulen besonders stark engagiert sind."


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(is) 29.04.2011






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