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ECONOMIST konnte Vertriebsumsätze steigern

Die wöchentliche Wirtschaftszeitschrift ECONOMIST, die sich selbst "Newspaper" nennt, vermeldet im Rahmen ihrer Jahresbilanz einen neuen Höchststand ihrer Auflage: Demnach verkaufte der ECONOMIST im März 2012 insgesamt 1,624 Mio. Exemplare. Davon waren mehr als 1,5 Mio. gedruckte Exemplare und 123.000 digitale Ausgaben.

Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 361,8 Mio. Pfund (450 Mio. Euro) und der Gewinn um sechs Prozent auf 67,3 Mio. Pfund (83 Mio. Euro). Treibende Kraft dieser Entwicklung ist der Vertrieb, der um sechs Prozent zulegte und sich dabei im digitalen Bereich verdoppelte. Die Anzeigenumsätze hingegen wuchsen nur um zwei Prozent, davon digital um 25 Prozent.

Allerdings stiegen auch die Vertriebsausgaben: Sie legten binnen Jahresfrist von 43 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro zu.

Werbekampagnen in europäischen Städten

Am 1. Juni hatte der ECONOMIST in Hamburg eine breit angelegte Imagekampagne gestartet, um die Auflage in der Stadt zu steigern. Derzeit liegt sie bei 1.600 Abos sowie 500 Kioskverkäufen. In Deutschland beträgt die Auflage 51.000 Exemplare.  Ziel ist es, insbesondere sogenannte Kreative zu gewinnen, d.h. Künstler, Werber, Designer, Architekten oder Journalisten – eine Zielgruppe, die bisher noch nicht im Fokus des Magazins stand.

Noch in diesem Jahr will der ECONOMIST auch in anderen europäischen Städten wie Stockholm und Amsterdam Werbekampagnen starten.


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(fm) 19.06.2012






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