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Mediengruppe Pressedruck erzielt Umsatzwachstum im Zeitungsvertrieb

Die Mediengruppe Pressedruck hat im Geschäftsjahr 2017 ein Umsatzplus von einem Prozent auf rund 152,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Wachstumstreiber waren laut Geschäftsbericht vor allem die Anzeigenumsätze, die, inklusive des entsprechenden Digitalanteils, um vier Prozent auf rund 50,1 Mio. Euro zulegten. Das EBITDA der Mediengruppe stieg um rund drei Prozent auf 32,3 Mio. Euro.

Die Umsatzentwicklung des Verlags, der unter anderem die Augsburger Allgemeine, den Südkurier und die Main-Post herausgibt, wird neben den Anzeigenumsätzen vor allem durch den Zeitungsvertrieb und das Druckereigeschäft bestimmt. Im Zeitungsvertrieb konnte der Umsatz laut Unternehmensangaben um 1,8 Prozent bzw. 1,4 Mio. Euro gesteigert werden, im E-Paper-Vertrieb um 14,6 Prozent. Absolute Zahlen nennt der Verlag an dieser Stelle nicht. Maßgeblich für das Umsatzplus waren eine annähernd stabile Entwicklung der Gesamtauflage sowie eine Preiserhöhung im Abonnement. Die Druckereisparte legte derweil umsatzseitig um 5,5 Prozent auf rund 8,5 Mio. Euro zu.

Absatzentwicklung ausgewählter Tageszeitungen der Mediengruppe Pressedruck in 2017

Durchschnittlicher Absatz pro Ausgabe in 2017 im Vergleich zu 2016, Basis: IVW-gemeldete Quartalsauflagen, *inkl. Allgäuer Zeitung

Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet die Geschäftsführung um Sprecher Andreas Scherer, dass sich das Geschäftsfeld Zeitungsvertrieb weiterhin positiv entwickeln wird. In den ersten drei Quartalen war der Absatz bei der Augsburger Allgemeinen und dem Südkurier im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund zwei bzw. drei Prozent rückläufig, während die Main-Post im Gesamtverkauf um zwei Prozent zulegen konnte. Alle drei Titel wachsen konstant im E-Paper-Verkauf und erreichen eine Digitalquote von acht bis 13 Prozent am Gesamtabsatz.


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(wr) 21.11.2018






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