Spiegel, Stern und Zeit werden auch weiterhin eine heftbezogene IVW-Auflage ausweisen. Dies teilten Spiegel-Verlag, Gruner + Jahr und Zeitverlag mit. Zuvor hatten die Verlage angekündigt, für die drei Zeitschriften nur noch quartalsbezogene Verkäufe zu melden. Das hatte harsche Kritik unter anderem von der Organisation Werbungtreibender im Markenverband (OWM) sowie der Organisation der Mediaagenturen (OMG) ausgelöst. „Wir hören damit auf das laute und kritische Echo aus dem Markt und von unseren Kunden und entschuldigen uns für die Verwirrung. Es stand für uns immer außer Frage, dass transparente und neutral gemessene Leistungswerte sehr wichtig sind“, heißt es in einer Mitteilung der Verlage.

Auch Hubert Burda Media hat für den Focus das Ende der heftbezogenen Auflagenmeldung angekündigt, hat bislang noch nicht verkündet, ob daran angesichts der Kursänderung der anderen Titel festgehalten wird.