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20.000 Besucher feiern den Tag der Trinkhallen 2018

Die Besucher konnten Quartett-Karten rund um die Trinkhallen sammeln und untereinander tauschen/ Foto: RTG/ Sejk

Die Besucher konnten Quartett-Karten rund um die Trinkhallen sammeln und untereinander tauschen/ Foto: RTG/ Sejk

Vor zwei Jahren aus der Taufe gehoben, ging der Tag der Trinkhallen im Jahr 2018 in eine neue Runde. Am 25. August feierten neben den 50 von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) ausgewählte Programmbuden knapp 150 weitere Trinkhallen den Feiertag der Budenkultur im Ruhrgebiet.

Die RTG hat nun Bilanz gezogen: So zählte die Tourismusgesellschaft rund 20.000 Besucher, die zwischen 15 und 22 Uhr die verschiedenen Kioske besuchten. Dabei konnten sie aus einem vielfältigen Rahmenprogramm genau die Themen auswählen, die ihnen zusagten. So wurden zum Beispiel an den zur Sparte Filmebude gehörenden Programm-Trinkhallen Familienfilme der 1940er bis 1990er Jahre im Schmalfilmformat gezeigt. Zudem gab es Buden, die ganz im Sinne des Fußballs stand: Der Bergmann Kiosk in Dortmund öffnete als kleinstes Fußballmuseum der Welt seine Pforten. Weitere Themen waren Musik, Kleinkunst und gemischte Tüte.

Auch das Trinkhallen-Quartett konnte zum Erfolg des Tages beitragen, wie es von Seiten der RTG heißt. Denn durch das Sammeln und Tauschen seien die Besucher ins Gespräch gekommen. Axel Biermann, Geschäftsführer von Ruhr Tourismus, erklärt: "Wir wollten mit dem Tag der Trinkhallen nicht nur die Geschichte der Budenkultur und die engagierten Budenbesitzer und Besitzerinnen in der Metropole Ruhr feiern, sondern vor allem den sozialen, identitätsstiftenden Aspekt der Trinkhallen in der Region hervorheben. Denn die Trinkhallen sind im Ruhrgebiet so etwas wie die Dorfplätze in den jeweiligen Vierteln und haben somit eine einmalige soziale Funktion."


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(al) 27.08.2018






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