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Bezahlverfahren Google Pay in Deutschland gestartet

Seit 26. Juni ist das Bezahlverfahren Google Pay auch in Deutschland verfügbar. Nutzer eines Android-Smartphones ab Version 5.0 können damit unter anderem auf Websites und in Apps bezahlen. Dafür muss die App zuvor mit einer Kreditkarte verknüpft werden. Zu den Kooperationspartnern gehören aktuell die Banken Commerzbank, comdirect und N26 sowie die Bezahldienste boon (Wirecard) sowie Visa/Mastercard.

Zu den Launch-Partnern auf Handels- bzw. Anbieterseite gehören neben Google-Produkten wie Google Play, Google Assistant, Chrome und YouTube Premium auch Adidas, Asos, Deliveroo, Flixbus und Ryanair. In den Apps dieser Unternehmen wird neben den herkömmlichen Zahlungsarten der neue Button „Mit Google Pay bezahlen“ angezeigt. Wenn ein Nutzer über den Chrome-Browser eingeloggt ist, werden dabei automatisch die Rechnungs-, Liefer- und Zahlungsdaten in das Formular des Onlineshops eingetragen. Bei den assoziierten Partnern BVG, Hellofresh, MediaMarkt, myTaxi und Saturn steht die Integration von Google Pay bevor.

Darüber hinaus lässt sich Google Pay auch zum kontaktlosen Bezahlen in Geschäften einsetzen, sofern das Kassensystem die NFC-Technologie unterstützt. Das ist zum Beispiel bei Aldi Süd, Hornbach, Kaufland, Lidl, McDonald’s sowie MediaMarkt und Saturn der Fall. Zum Bezahlen an der Kasse weckt der Nutzer den Telefonbildschirm auf und hält das Smartphone an das Terminal. Das Android-Smartphone sollte dann den Betrag erkennen und den Bezahlvorgang auf dem mobilen Gerät starten. Bei Transaktionen über 25 Euro muss der Nutzer als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sein Telefon entsperren.


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(jf) 28.06.2018






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