Hermes PaketShop in Hamburg am U-Bahn-Eingang Rathausmarkt. Foto: Hermes/Ibrahim Ot
Der Paketdienst Hermes sucht in den kommenden beiden Jahren 5.000 zusätzliche Paketshop-Betreiber. Aktuell umfasst das Netzwerk laut Unternehmensangaben 15.000 Annahme- und Abgabepunkte für Pakete im deutschen Einzelhandel. Bis 2020 sollen es nach dem Willen des Paketdienstes 20.000 Paketshops sein.Wie Hermes weiter mitteilt, sollen die meisten neuen Paketshops in städtischen Regionen entstehen. Aber auch in ländlichen Gebieten und Kleinstädten sollen weitere Annahmestellen eröffnet werden. Um eine möglichst breite Netzabdeckung zu realisieren, plant Hermes außerdem strategische Partnerschaften mit Filialisten und Einzelhandelsketten.Neben einer guten Erreichbarkeit spielen lange Öffnungszeiten bei den neuen PaketShops eine entscheidende Rolle, erklärt Thomas Horst, Geschäftsführer Sales, Hermes Germany: "Unsere Idealvorstellung ist ein PaketShop-Netz, bei dem der Kunde in Städten nicht mehr als fünf Minuten gehen muss, um die nächste Annahmestelle zu erreichen. Je näher unsere Shops am Kunden sind und desto länger sie geöffnet haben, desto attraktiver wird es für den Kunden, sie zu nutzen. Interessant für uns sind deshalb Shops mit ausgedehnten Öffnungszeiten. Das können zum Beispiel Tankstellen sein, aber auch Supermärkte, Kioske und U-Bahnhöfe."(jf) 12.02.2018
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