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Playboy kommt in neuer Gestaltung

Mit der am 8. Dezember erscheinenden Folge 1/2017 stellt Hubert Burda Media, München, das Männermagazin Playboy in einer neuen, grundlegend überarbeiteten Gestaltung vor. Die Veränderungen betreffen das grafische Design, die Struktur des Heftes und die Fotosprache. Zudem erhält der Playboy einen neuen Untertitel: 'Alles, was Männer lieben' löst 'Alles, was Männern Spaß macht' ab.

"Männerbilder sind in einem steten Wandel und darauf reagieren wir. Es gibt längst nicht mehr nur das Ideal vom starken Mann, es zählen nicht mehr nur Macht, Wohlstand und ewige Potenz", sagte Playboy-Chefredakteur Florian Boitin zum Hintergrund der Neuerungen. "Statussymbole sind heute so facettenreich wie unsere Gesellschaft. Reichtum meint nicht immer nur Besitztum. Was für den einen der liebevoll restaurierte Sportwagen ist, ist für den anderen sein Reisepass voller Stempel. Der aufgeklärte Mann definiert sich heute durch sein Wissen, seine Leidenschaften, seine Erlebnisse. Und Playboy ist der Club, in dem jeder aufgeklärte, kultivierte Mann willkommen ist. Einzige Bedingung, um am Türsteher vorbeizukommen: Gelassenheit, Toleranz, Souveränität."

In der erotischen Bildsprache setzt der Playboy künftig weniger auf die klassische Inszenierung, mehr auf Natürlichkeit. Fotografien unbekleideter Frauen wird es im deutschen Playboy aber weiterhin geben.

Die Überarbeitung des Playboys dürften auch durch die Auflagenentwicklung des Männermagazins veranlasst worden sein. So ging in den vergangen zwölf Monaten der Einzelverkaufsabsatz um fast 35 Prozent zurück: Während im dritten Quartal 2015 noch durchschnittlich gut 83.000 Exemplare je Folge im Einzelverkauf abgesetzt wurden, waren es im gleichen Quartal dieses Jahres etwas mehr als 54.000 Hefte je Folge.

Der Playboy kostet derzeit im Einzelverkauf 6,50 Euro. Zuletzt war der Preis im Frühjahr dieses Jahres erhöht worden.


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(sgo) 30.11.2016






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