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Hochwasser beeinträchtigt Presseauslieferung in Niederbayern

Das Hochwasser des Flusses Inn, das im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn zu erheblichen Überschwemmungen von Ortschaften und Straßen geführt hat, beeinträchtigte auch die Presseauslieferung des Pressevertriebs Süd-Ost. 25 Verkaufsstellen hätten in der Nacht auf Donnerstag nicht beliefert werden können, erklärte Sacha-Sam Zöttl (Bild), Inhaber des Unternehmens. Betroffen seien Geschäfte in Simbach, Triftern und Tann gewesen. "Knapp 20 der Geschäfte, die wir nicht anfahren konnten, sind unmittelbar von der Überschwemmung betroffen und konnten heute nicht geöffnet werden", berichtete er weiter. Teilweise fuhren die Spediteure des Pressevertriebs Süd-Ost auf Umwegen die Presseverkaufsstellen an, weil die übliche Route aufgrund von Straßenschäden, Überschwemmungen oder vorsorglichen Sperrungen nicht eingehalten werden konnte.

Der Ort Simbach ist von den Überschwemmungen besonders schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, hier gab es vier Tote. In Triftern mussten Schüler einer Mittelschule die Nacht im Schulgebäude verbringen.

Obwohl es in der Region weiterhin regnet, rechnet Zöttl für die Auslieferungsfahrten in der Nacht auf Freitag mit einer Entspannung der Situation. "Der Pegel des Inns fällt vielerorts", berichtete er. Jedoch seien weitere Unwetter nicht ausgeschlossen. Im Vergleich zu den Überschwemmungen im Jahr 2013, als das Firmengelände in Mühldorf am Inn betroffen war, sei die Situation aber weniger dramatisch.


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(sgo) 03.06.2016






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