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Haus der Pressefreiheit geht online

Der Verein Deutsches Pressemuseum Hamburg hat am 28. April das Internetportal Haus der Pressefreiheit gelauncht. Das Portal stellt Informationen zum Thema Pressefreiheit online und dokumentiert aktuelle und historische Aspekte der Medienarbeit. Zudem greift es aktuelle Fälle auf und veröffentlicht unter anderem Rechtsdokumente und Präzedenz-Urteile. In einer Hall of Fame wird an Journalisten, Publizisten und Verleger erinnert, die sich um eine unabhängige und freie Presse verdient gemacht haben.

Gesponsert wird das Portal von der FAZIT-Stiftung der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Gruner + Jahr (G+J), dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z), dem Zeit-Verlag und der Sozietät Brehm & v. Moers. Die Umsetzung wurde von der digitalen Full-Service-Agentur DaviesMayer aus Hamburg übernommen.

Das Haus der Pressefreiheit ist das Hauptprojekt des Vereins Deutsches Pressemuseum Hamburg. Ursprünglich sollte in Anlehnung an das Newseum in Washington D.C. auch hierzulande ein Pressemuseum errichtet werden. Als dieses Projekt an der Finanzierung scheiterte, wurde 2012 die Idee für das Internetportal entwickelt.

Die Inhalte des Portals sollen künftig kontinuierlich ausgebaut werden. Dafür stellen Verlage wie die FAZ, G+J, Spiegel, Axel Springer, die Süddeutsche Zeitung oder die Zeit dem Haus der Pressefreiheit ihre Archive zur Verfügung. Aktuell sollen Gespräche mit weiteren Medien laufen.


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(wr) 29.04.2016






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