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VdR zieht von Bonn nach Berlin

Der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR) zieht von Bonn nach Berlin. Bereits im Juli wird der neue Hauptgeschäftsführer Michael von Foerster die Geschäftsstelle des VdR im Umfeld des Gendarmenmarktes eröffnen. "Das Geschäft des VdR wird immer politischer. Deshalb geht es darum, die Nähe zu den Entscheidern und den politischen Gremien noch stärker zu suchen", sagte von Foerster. "Der Umzug wird sich als großer Vorteil erweisen". Alle wichtigen Institutionen, Verbände und Medien seien nur einen Steinwurf entfernt.

So sieht es auch Patrick Engels (Foto: Pöschl), der Vorsitzende des VdR. „Der VdR versteht sich als Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik überzeugend zum Ausdruck bringen muss“, begründete Engels die Standortverlegung. Auch der Deutsche Zigarettenverband (DZV) hat seinen Sitz in Berlin.

Die vom VdR repräsentierten Unternehmen der deutschen Rauchtabakindustrie erwirtschaften einen Umsatz von insgesamt über 2,1 Mrd. Euro. Seit 1954 ist der Sitz des Verbandes Bonn.

Beim Bewährten bleibt es im Vorstand des Verbandes: Er wurde komplett für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Patrick Engels, geschäftsführender Gesellschafter von Pöschl Tabak, bleibt Vorsitzender, Michael Kaib, Director Sales & Trade Marketing von Reemtsma, sein Stellvertreter.


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(uk) 26.06.2015






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