Gannett, der mit 82 Zeitungen größte Zeitungsverlag in den USA, hat für das 1. Quartal 2013 eine Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar (920 Mio. Euro) bekannt gegeben. Wachstumstreiber waren allerdings die zum Konzern gehörenden Fernsehsender. Die Zeitungssparte verzeichnete Einbußen von 0,3 Prozent auf 871,2 Mio. Dollar (670 Mio. Euro). Grund dafür war ein Minus von 4,5 Prozent bei den Werbeeinnahmen auf 526,5 Mio. Dollar (404 Mio. Euro). Die Vertrieberlöse hingegen stiegen um 8,6 Prozent auf 286 Mio. Dollar (220 Mio. Euro).

Gannett hat für alle seine Zeitungswebsites Paywalls installiert. Ausnahme ist USA TODAY, die zweitauflagenstärkste Zeitung des Landes. Der Konzern vermeldet außerdem einen Anstieg der digitalen Einnahmen um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nennt aber keine konkreten Zahlen.