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Gefälschte Markenzigaretten verursachen großen Schaden

Deutschland ist für den illegalen Zigaretten-Handel in Europa ein lohnenswerter Standort. Das zeigt die aktuelle Studie der Wirtschaftsberatung KPMG „Project Sun“ im Auftrag der vier großen Tabak-Hersteller. Danach machte der illegale Konsum 2014 etwa 8,4 Prozent des Gesamtmarktes aus. Konsumiert wurden rund 8,2 Mrd. illegale Zigaretten. 13,7 Prozent davon waren sogenannte Illicit Whites, also illegale Marken-Zigaretten, 7,2 Prozent Fälschungen und der große Rest Schmuggelware.

„Es kann nicht sein, dass illegaler Zigaretten-Handel immer noch wie eine Art Kavaliersdelikt behandelt wird. Der Konsum solcher Zigaretten unterstützt allein kriminelle Strukturen. Dem Staat und damit den Bürgern gehen Steuereinnahmen verloren, und alle Maßnahmen zum Nichtraucher- und Jugendschutz werden durch den Kauf von illegaler Ware unterlaufen“, erklärt Luc Hyvernat, General Manager bei Reemtsma in Deutschland und der Schweiz. „Wir fordern die Strafverfolgungsbehörden auf, Cigaretten-Schmuggel und -Fälschungen intensiver zu verfolgen.“


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(uk) 29.05.2015






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