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WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN dürfen MÜNSTERSCHE ZEITUNG übernehmen

Das Bundeskartellamt hat das Vorhaben des Münsteraner Aschendorff Verlages, in dem die WESTFÄLISCHEN NACHRICHTEN erscheinen, die MÜNSTERSCHE ZEITUNG zu übernehmen, genehmigt. Die MÜNSTERSCHE ZEITUNG erscheint bislang im Dortmunder Medienhaus Lensing, das auch die RUHR-NACHRICHTEN verlegt. Die MÜNSTERSCHE ZEITUNG umfasst die Ausgaben Münster, Steinfurt und Greven.

"Mit dem Zusammenschluss erreicht Aschendorff auf den betroffenen Leser- und Anzeigenmärkten eine Alleinstellung oder kommt ihr zumindest nahe. Nach den Grundsätzen der Sanierungsfusion ist ein Zusammenschluss jedoch trotz Monopolbildung ausnahmsweise freizugeben, wenn dem Zielunternehmen aufgrund seiner wirtschaftlichen Schwierigkeiten die Insolvenz bevorsteht, seine Marktposition in diesem Fall ohnehin dem Erwerber zufallen würde und es insbesondere auch keinen alternativen Erwerber gibt", erläuterte Andreas Mundt (Bild: Bundeskartellamt), Präsident des Bundeskartellamtes, die Entscheidung seiner Behörde. "Vom Vorliegen dieser Voraussetzungen hat sich das Bundeskartellamt in einem sehr intensiven Prüfprozess, der bereits im Vorfeld der Anmeldung begann, überzeugen können."


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(sgo) 01.09.2014






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