News

Springer Vertriebserlöse schwinden

Axel Springer hat im Geschäftsjahr 2013 einen Gesamtumsatz von 2,8 Mrd. Euro erzielt. Das entspricht laut Verlag einem Wachstum von 2,3 Prozent. Der Vergleich ist jedoch ohne die an die Funke Mediengruppe verkauften Regionalzeitungen (HAMBURGER ABENDBLATT, BERLINER MORGENPOST) und Frauenzeitschriften (BILD DER FRAU, FRAU VON HEUTE) sowie die Programmzeitschriften (u. a. HÖRZU, TV DIGITAL) errechnet. Auch um die veräußerten Aktivitäten der Ringier Axel Springer Media AG in Tschechien ist der Vergleich bereinigt.
Die Vertriebserlöse der WELT- und BILD-Gruppen sind bei Springer im Segment „Bezahlangebote“ subsumiert: Dort sank der Umsatz um rund 3,9 Prozent auf 1,52 Mrd. Euro. Axel Springer begründet die rückläufige Entwicklung mit einem schwachen Printgeschäft und rechnet auch für das laufende Jahr mit sinkenden Vertriebserlösen.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für das Geschäftsjahr 2013 ging um 8,9 Prozent auf EUR 454,3 Mio. zurück. Unter dem Strich stand eine EBITDA-Rendite von 16,2 Prozent nach 18,2 Prozent im Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet der Vorstand der Axel Springer mit einem Anstieg der Gesamterlöse im mittleren einstelligen Prozentbereich.


zurück

(uk) 06.03.2014






Inhalt | Bestellung


Zeitschriften-Suche


Der Wegweiser zum erfolgreichen Presseverkauf